Unsere „alte“ Medizin ist die traditionelle europäische Naturheilkunde. Sie wurde aus verschiedenen Völkern zusammen getragen und weiter entwickelt. Die Grundlage bildet die Vier-Säfte-Lehre, auch Humoralmedizin genannt. Dieses Konzept vermag die Zusammensetzung des menschlichen Körpers, sein Funktionieren und Erkranken durch das Zusammenwirken der vier Säfte erfassen. Dabei geht es um das Gleichgewicht der Lebenssäfte: Cholera, Melancholera, Sangius und Phlegma. Um das Gleichgewicht wieder herzustellen, hat der Therapeut verschiedene Methoden zur Verfügung, welche individuell dem Menschen angepasst werden.