Der Winter bringt so einige Unannehmlichkeiten mit sich. Die Heizungen laufen auf Hochtouren und trockenen zu unserem Leid nicht nur die Luft aus, sondern bei vielen Menschen auch die Haut.

Warum der eine dies ohne Probleme wegstecken kann, und der andere leider nicht, liegt manchmal ganz wo anders als auf der Haut.

Darmprobleme und der ungleiche Stoffwechsel können sich über die Haut zeigen. Denn die Haut versucht genau in diesem Moment dem Darm die Hand zu reichen und ihm eine Entlastung zu schaffen.

Übersäuerung oder auch Belastung aus der Umwelt lassen die Haut ebenfalls aufblühen.

Besonders Kinder zeigen ganz gerne Hauterscheinungen bei Intoleranzen und Allergien.

Und den Hautpilz oder Pilz im Körpersystem lässt dich ebenfalls kratzen….

Zum Thema Haut gibt es hunderttausend Empfehlungen, Produkte und Werbungen. Nur gibt es keine Pauschallösung. Und auch wir Therapeuten beissen uns manchmal die Fingernägel ab vor lauter Gedanken was es noch sein könnte. Am meisten Frustriert uns, dass wir denke jetzt habe ich den Übertäter und im nächsten Moment wird wie in einem schlechten Film alles auf Anfang gestellt…

Wollen wir in die Tiefe tauchen stehen Labortests an. Nur was ist sinnvoll und was absoluten Unsinn?

Ich kann je nach Ausprägung folgende Labor in Betracht ziehen:

  • Darmcheck
  • Schwermetallanalyse
  • Säure-Basen-Profil nach Sander
  • Hormone im Speichel: Progesteron, Estradiol, Estriol, Testosteron und DHEA

Ich mache immer wieder die Erfahrung, dass wenn nichts hilft die Menschen endlich einen Hormoncheck bei mir machen. Ein Hormonungleichgewicht wird vielleicht in den Sommermonaten besser kompensiert als in den Wintermonaten oder auch umgekehrt, Aber das Ungleichgewicht besteht immer.

Bei meiner Tochter mit einer Neurodermitis habe ich dies erlebt. Die Haut habe ich immer gut hinbekommen mit Unterstützung von Darm und Nährstoffen, bis vor 3 Jahren einfach gar nichts mehr etwas verbesserte und die Haut blutende Stellen aufwies. Cortison kam für mich nicht in Frage… Und wenn man schon vom Fach ist, haben wir einen Hormontest gemacht. Und siehe da Estriol total im Eimer und Nebenniere auch nicht grandios unterwegs.

Bereits nach 2 Wochen (wie ein Wunder) hat sich das Hautbild massiv verbessert. Einen Rückfall haben wir, Holz anlangen, zum Glück nicht erlebt. Also kann die die Hormone wunderbar halten.

Nicht immer geht es so schnell, aber ein genaues Hinschauen lohnt sich einfach!

Was könnte unterstützend wirken?

Klar bioidentische Mittel nach Ermittlung der Hormonwerte. Selen, Zink, Omega-3-Fettsäuren, Vitamin A/E und D3, Glutathion, Probiotika und verzichten auf auslösende Faktoren sind die häufigsten guten Ratgeber.

Ich mag zum Auftragen und Baden auch die wunderbaren Dr.Hebere Öle Shop – Das Königreich der Hormone (midada.ch) .

Deine Haut braucht regelmässige Pflege. Sie ist unser Kontakt zur Umwelt. Das Abgrenzung gegenüber der Umwelt naheliegend in der Thematik mit der Haut ist, scheint mir nicht von irgendwo.

Nun wünsche ich dir eine sanfte Berührung ohne Jucken, Beissen und anderen Sperenzchen im Winter.